Nadine hat in diesem Zusammenhang keine Erwartungshaltung mehr gegenüber ihrem Freund. Sie bleibt ganz bei sich, denn sie hat zwischenzeitlich gelernt, dass sie für ihre Gefühle selbst verantwortlich ist.
Jennifer dagegen, gibt die Verantwortung für ihre Gefühle an Hans-Peter ab. Sie erwartet, dass er sich so verhält, wie sie es sich wünscht. Das führt zwangsläufig zu Enttäuschung. Sie fühlt sich als Opfer, hilflos und ausgeliefert.
Was glaubst du? Wie werden sich Jennifer und Hans-Peter wohl begegnen, wenn sie sich am Abend treffen? – Genau: Jennifer schmollt. Sie ist enttäuscht, traurig und wütend. Sie macht Hans-Peter Vorwürfe. Und so gibt ein Wort das andere… der Abend ist gelaufen!
Ganz anders wird es dagegen bei Nadine und ihrem Freund ablaufen. Die beiden freuen sich aufeinander. Nadine hatte über den Tag verteilt ihrem Freund zwar Nachrichten geschickt, doch ganz ohne Erwartung, dass er ihr zurückschreibt. Somit stehen keine Missverständnisse oder unerfüllte Erwartungen zwischen den beiden im Raum. Das kann ein sehr schöner Abend werden…
Die Ausgangs-Situation ist bei beiden Paaren dieselbe: „Er“ antwortet nicht auf die Nachrichten von „ihr“. Und doch ist das Ergebnis ein komplett anderes.
Wie aber lassen sich nun solche Gedanken-Gefühle-Schleifen unterbrechen und verändern?
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