Du kennst nun deine Lebensrollen und weißt, welche deiner Rollen die meiste Zeit von dir in Anspruch nimmt. Aber ist dies auch deine Hauptrolle? Fühlst du dich wohl in der Rolle, die du hauptsächlich spielst? Wo hast du Spielraum? Wo kannst du etwas verändern, so dass du dich in deiner aktuellen Hauptrolle wohlfühlst?
Wie wir gesehen haben, stehen uns Zeit und Energie nicht endlos zur Verfügung. Wenn wir nun einer Rolle mehr Aufmerksamkeit schenken möchten, kann dies nur auf Kosten einer anderen erfolgen. Hier kommt nun der Regisseur ins Spiel. Der Regisseur kennt das Gesamtwerk und weiß, welche Werte wichtig sind. Er behält den Überblick und kann entsprechende Regieanweisungen geben.
Dabei kann auch eine achtsame und wertebezogene Selbstorganisation unterstützen. Unterschiedliche Lebensabschnitte haben unterschiedliche Prioritäten. Dies gilt es zu berücksichtigen.
Schau immer mal wieder mit den Augen des Regisseurs auf dein Leben und frage dich: Was will ich vom Leben, und was will das Leben von mir? Was braucht es, dass ich am Ende des Lebens mit Freude, Zufriedenheit und Stolz darauf zurückblicken kann?
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