Mann sitzt bei Sonnenuntergang nachdenklich auf dem Berg, der Ärger ist vorbei

Vom Ärger, der sich über sich selbst ärgerte

Es war einmal in ein malerisches Dorf namens Harmonia, in dem die Emotionen friedlich zusammenlebten. Unter den Bewohnern waren Ärger und Freude die besten Freunde. Ärger war ständig mit einem finsteren Gesichtsausdruck unterwegs, während Freude stets strahlte und fröhlich war.

Eines Tages...

Eines Tages bemerkte Freude, dass Ärger besonders schlecht gelaunt war. Sie fragte besorgt: „Ärger, was ist denn los? Warum bist du so verärgert?“

Ärger seufzte und antwortete: „Ich ärgere mich über mich selbst, Freude. Ich mache ständig Fehler und kann einfach nicht aufhören, mich deswegen zu ärgern.“

Freude legte tröstend einen Arm um Ärger und sagte: „Ich verstehe, wie du dich fühlst, Ärger. Aber wenn du dich ständig über dich selbst ärgerst, wird dich das nicht weiterbringen. Vielleicht können wir gemeinsam eine Lösung finden.“

Ärger war skeptisch, aber er war auch müde, sich ständig so schlecht zu fühlen. Also willigte er ein, Freude zu folgen.

Lass uns gemeinsam eine Lösung finden

Die beiden machten sich auf den Weg durch das Dorf und trafen auf verschiedene Emotionen, die ihnen halfen. So gab Mut Ärger den Mut, über seine Gefühle zu sprechen, während Hoffnung ihm zeigte, dass es immer einen Weg gibt, die Dinge zum Besseren zu verändern.

Sie treffen auf Weisheit

Schließlich trafen sie auf Weisheit, eine alte, kluge Emotion. Weisheit hörte sich Ärgers Geschichte geduldig an und lächelte dann sanft. „Ärger, es ist wichtig, sich zu erinnern, dass Fehler ein natürlicher Teil des Lebens sind. Sie sind Gelegenheiten, zu lernen und zu wachsen. Aber du darfst lernen, milde mit dir zu sein, dich selbst zu akzeptieren, so, wie du bist und dir selbst zu vergeben.“

Ärger dachte über Weisheits Worte nach und begann langsam zu verstehen.

Zusammen mit Freude beschloss er, einen neuen Ansatz zu wählen. Anstatt sich ständig zu ärgern, würde er sich auf das Schöne in seinem Leben konzentrieren und auf das, was gut lief. Von seinen Fehlern wollte er sich nicht mehr unterkriegen lassen, sondern sie als Wegweiser sehen, um aus ihnen zu lernen.

Fehler als Wegweiser

Mit der Unterstützung seiner Freunde und der Weisheit, die er erlangt hatte, fühlte sich Ärger allmählich leichter und freier. Er lernte, sich selbst zu akzeptieren und begann, sein Leben mit mehr Gelassenheit und Freundlichkeit zu leben.

Und so endete die Geschichte von „Der Ärger, der sich über sich selbst ärgerte“ mit einer wichtigen Lektion: Manchmal müssen wir lernen, uns selbst zu vergeben und freundlich zu uns selbst zu sein, um wahre Freude und Harmonie im Leben zu finden.

Alles Liebe
Deine Sylvia

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