Zu Beginn des Artikels habe ich es bereits erwähnt, dass wir uns meist unbewusst und absolut automatisch Gefühls-Anker setzen. Diese Gefühls-Anker sind aber nicht immer nur positiv.
Leider funktioniert das mit den Ankern auch in umgekehrten Sinne. Manche Anker machen uns traurig, lassen uns ohnmächtig fühlen oder sogar ärgerlich und wütend werden. Ein Beispiel dafür sind sogenannte „Reizwörter“. Besonders häufig finden sich diese in Paarbeziehungen. Das sind dann diese Wörter, die dich oder deinen Partner sofort auf die Palme bringen, wenn einer von euch beiden es ausspricht.
Traurige Anker sind oftmals auch Lieder, die dich an eine verflossene Liebe oder verpasste Chancen erinnern. All das sind ebenfalls unbewusste Anker, die deinen Gefühls-Zustand von jetzt auf gleich verändern.
Überprüfe doch mal selbst, welche „Anker“ es in deinem Leben bereits gibt. Welche Zustände lösen diese Anker bei dir aus? Denke dabei zum Beispiel an Lieder, Filme, Bücher, Gerüche, Gegenstände, Kleidungsstücke, Orte, aber auch an Jahrestage.
Notiere dir doch einfach mal, welche Anker bei dir gute und welche Anker negative Gefühlszustände auslösen.
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