Ich nahm ihre Hand und lud sie ein ins Hier und Jetzt zu kommen. Ich bat sie, mitten auf dem Gehsteig in Berlin City West für einen Moment die Augen zu schließen. Sie war einverstanden und schloss ihre Augen. Dann bat ich sie, bewusste Atemzüge zu nehmen und dabei ihre Aufmerksamkeit zu ihren Füßen und den Boden unter ihren Füßen zu lenken. Bewusst den Boden zu spüren, der sie trägt und an den sie ihre Last auch abgeben darf. Anschließend wanderte ich mit ihr „gedanklich“ durch den ganzen Körper, so dass sie sich selbst wieder wahrnehmen konnte. Sich selbst und alles, was in diesem Moment da war. Auch das Schöne, wie die Sonnenstrahlen in ihrem Gesicht, das Vogelgezwitscher und ihren Atem, der langsam ruhiger und tiefer wurde. Nach wenigen Minuten beendeten wir diese kleine Übung.
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