Nehmen wir einfach mal an, du hast Angst vor der Zukunft. Du weißt nicht so recht wie es weitergehen soll. Vielleicht ist es schwierig in der Beziehung? Vielleicht auch unsicher mit dem Job? – Dann lade ich dich jetzt ein, gleich hier mit mir eine Übung zu machen.
Zuerst einmal, mache es dir bequem und gehe mit deiner Aufmerksamkeit nach innen. Denke nun an das, was dir Angst macht. Wovor fürchtest du dich? Welche Sorgen hast du?
Nimm das Gefühl, das nun in dir aufsteigt wahr. Erlaube dir dieses Gefühl einfach mal zuzulassen. Was spürt du in deinem Körper? Wie fühlt es sich jetzt, in diesem Moment an? Dann stelle dir die Frage, ob du dieses Gefühl einfach da sein lassen könntest. Könntest du dieses Gefühl jetzt willkommen heißen? – Beobachte was passiert. – Ganz egal, ob da ein Ja oder ein Nein kommt, mache mit der nächsten Frage weiter…
Könntest du dieses Gefühl loslassen? Wärst du bereit dazu, dieses Gefühl loszulassen?
Wenn ein Nein kommt, frage dich: Möchtest du lieber dieses Gefühl behalten oder wärst du lieber frei?
Ganz gleich ob du diese Frage nun mit Ja oder Nein beantwortet hast, frage dich „wann?“ du dieses Gefühl loslassen könntest.
Wiederhole alle diese Fragen so oft, bis es dir leichter ist und du spürst, dass du dieses Gefühl wirklich loslassen kannst.
Diese Fragen stammen aus der Sedona-Methode, die von Lester Levenson entwickelt wurde. Von ihm stammt auch der Satz: „Fear, and it will appear“, was so viel bedeutet wie: „Fürchte etwas und es wird eintreten“.
Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt deine Ängste loszulassen. Probiere es aus.
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